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Wasserrettungsdienst, Einsatz

Strömungsretter mit RWC „Dory“ auf dem Rhein im Einsatz

Veröffentlicht: 18.07.2020
Autor: Benjamin Pfeiffer
Symbolbild

Am Samstagnachmittag, den 18. Juli 2020 waren eine Gruppe Personen bei Bingen mit mehreren großen aufblasbaren Luftmatratzen und Schlauchbooten in den Rhein gegangen und ließen sich dort am Rande des Fahrwassers der Berufsschifffahrt flussabwärts treiben. Problematisch und lebensgefährlich wurde dieses Unterfangen, weil die Gruppe mehrere Luftmatratzen bzw. Schlauchboote mit Seilen untereinander verbunden hatte und sie somit an einer Fahrwasserbegrenzungstonne beim Campingplatz Marienort bei Trechtingshausen hängen blieben. Alle Personen konnten sich zum Glück schwimmend ans linke Ufer retten.

Da die Wachstation Mittelrhein an diesem Wochenende nicht besetzt war, aber die Wasserschutzpolizei aus Hessen die Unterstützung der DLRG benötigte, um die Luftmatratzen und Schlauchboote von der Fahrwasserbegrenzungstonne zu bergen, wurde die Strömungsrettergruppe von der DLRG Bad Kreuznach alarmiert. Nach kurzer Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei machten sich zwei Wasserretter von zu Hause auf den Weg zur Wachstation, slippten dort das RWC „Dory“ und waren kurze Zeit später an der Einsatzstelle. Diese wurde solange durch die Wasserschutzpolizei mit blauem Funkellicht abgesichert, um Zwischenfälle der Schifffahrt zu vermeiden.

Die Strömungsretter schnitten die Schlauchboote auseinander und brauchten sie auf das Schiff der Wasserschutzpolizei. Die durch die Strömung gegen die Fahrwasserbegrenzungstonne gedrückten Luftmatratzen und Schlauchboote wurden mit einem Seil vom RWC aus flussaufwärts weggezogen. Anschließend wurden die Schlauchboote zur Station der Wasserschutzpolizei gebracht und das RWC der DLRG verlegte zurück zur Wachstation. Dort wurde es aus dem Wasser heraus geslippt und nach insgesamt 45 Minuten war der Einsatz für die Strömungsretter auf dem Rhein wieder beendet.

Die DLRG möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass das Baden in Flüssen aufgrund von Strömungen und der Schifffahrt stets mit teils lebensgefährlichen Risiken verbunden ist und bitte unterlassen werden sollte.

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