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Einsatz

Motorboot mehrfach überschlagen

Veröffentlicht: 02.06.2019
Autor: Benjamin Pfeiffer

Am Sonntag, den 02.06.2019 wurden um 12:59 Uhr die Strömungsretter der DLRG Bad Kreuznach per Telefon alarmiert. Es handelte sich um eine Nachalarmierung der Wachstation Mittelrhein zur Unterstützung der Bergung eines verunglückten Motorbootes. Zusätzlich wurde das Rescue-Water-Craft (kurz RWC) ebenfalls aus Bad Kreuznach angefordert und zur Wachstation an den Rhein verlegt. Unterstützung kam ebenfalls durch einen Strömungsretter aus der DLRG Simmern.

Um 12:10 Uhr wurde der Bootstrupp der Wachstation durch die Wasserschutzpolizei alarmiert, dass bei Assmannshausen ein Motorboot auf der linken Fahrwasserseite bei der Mäuseturminsel gekentert war. Unverzüglich rückten von der Wachstation zwei Motorrettungsboote aus und fuhren die Unglücksstelle an. Dort gelang es, das gekenterte Motorboot im Gebüsch, mit Hilfe eines Seils zu sichern und den Bootsführer aus dem Rhein zu retten.
Das Motorboot war mit zwei senkrecht 1,5 Meter ins Wasser gelassenen Messstangen an einem Objekt unter Wasser hängen geblieben und hatte sich zwei Mal überschlagen. Der Insasse kam zum Glück ohne Verletzungen davon. Da sich die Flussstelle im Binger Loch befindet und der Rhein aktuell einen etwas erhöhten Wasserstand hat, wurde aufgrund der Strömung und der flachen Uferseite das RWC sowie die Strömungsretter nachalarmiert. Diese trafen lediglich 26 Minuten später an der Wachstation ein, machten sich einsatzbereit und brachten das RWC „Dory“ ins Wasser. Anschließend begann die Anfahrt zum provisorisch gesichertem Motorboot. Dieses wurde durch Truppführer der Strömungsretter Benjamin Pfeiffer unterstütz von Christopher Balz sowie Thomas Bappert als Bootsführer auf dem RWC aus dem Gebüsch geborgen.
Da sich das Motorboot mehrfach überschlagen hatte, mussten zuerst entsprechend Tank und Elektronik abgetrennt bzw. sicher gestellt werden, dass von diesem keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausging. Der Motor hatte sich vom Spiegel gelöst und hing nur noch an einer dünnen Metallplatte, sodass dieser ebenfalls zuerst auf dem Boot gesichert werden musste. Anschließend wurde das Motorboot fast vollständig leer geschöpft und auf Löcher im Rumpf untersucht. Da sich dort zum Glück keine größeren Schäden feststellen ließen schwamm das Motorboot wieder auf und konnte vom DLRG Motorrettungsboot abgeschleppt werden. Die Bergfahrt wurde im Binger Loch durch ein Motorboot der Wasserschutzpolizei begleitet.

Gegen 16:30 Uhr war das verunglückte Motorboot zur Sliprampe geschleppt und aus dem Rhein auf einen Trailer geholt worden. Somit war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte beendet.

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