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Wasserrettungsdienst, Einsatz

Manövrierunfähiges Motorboot auf dem Rhein

Veröffentlicht: 21.07.2019
Autor: Benjamin Pfeiffer
Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG gemeinsam im Einsatz

Am Samstag, den 20.07.2019 wurde das Einsatzteam der DLRG Wachstation um 12:58 Uhr per Handy zu einem manövrierunfähigen Motorboot mit Motorschaden gerufen. Kurz darauf rückte das Motorrettungsboot (kurz MRB) „Orca“ mit vier Wasserrettenden zu Tal auf dem Rhein aus. Auf der Höhe des Zollamts wurde das Motorboot mit zwei um Hilfe winkenden Personen gesichtet und angefahren.
Da das in Not geratene Fahrzeug keine Paddel dabei hatte, retteten sie sich durch mehrmaliges Werfen des Ankers Richtung Ufer. Das MRB der DLRG setzte einen Strömungsretter auf das andere Boot über und beruhigte die Insassen. Da der Motor aus unerklärlichen Gründen nun wieder funktionierte beschloss der Bootsführer, die Fahrt in den nahe gelegenen Binger Hafen anzutreten. Zur Sicherheit begleitete die DLRG die Fahrt. Währenddessen stoß die Wasserschutzpolizei (kurz WSP) mit der WSP9 sowie vier kleinere Einsatzboote der Feuerwehr spontan dazu, da sie den Notruf der Binger Feuerwehr über Funk mitbekommen hatten. Diese begleiteten außerdem mit zwei Fahrzeugen den Rettungsvorgang von Land aus. Eigentlich war die Feuerwehr mitten in Übungsfahrten für angehende Bootsführer, welche aus den Landkreisen Mainz-Bingen sowie Bad Kreuznach kamen.
Nach kurzer Fahrt fiel der Motor des Sportbootes erneut aus und ein Feuerwehrboot, welches unmittelbar daneben fuhr, nahm es direkt mit Unterstützung des Strömungsretters der DLRG ans Seil zum Schleppen. Somit fuhren alle gemeinsam in den Binger Hafen und sicherten das Boot bei der WSP. Damit war der Einsatz für alle Rettungskräfte auf dem Wasser beendet, die Feuerwehr machte mit der Ausbildung weiter und das Team der DLRG fuhr zurück zur Wachstation. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und DLRG sehr gut funktioniert.

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