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Wasserrettungsdienst, Einsatz, Veranstaltung/Feier

Einsatz – Rhein in Flammen Koblenz

Veröffentlicht: 13.08.2017
Autor: Benjamin Pfeiffer

Am Samstagabend, den 12.08.2017, fand in Koblenz am Deutschen Eck, im Rahmen des Koblenzer Sommerfestes die Veranstaltung Rhein in Flammen statt. Die DLRG Bad Kreuznach war in diesem Jahr das erste Mal mit im Einsatz auf dem Rhein und der Mosel.

Dazu machte sich gegen Mittag ein Bootstrupp mit Einsatzfahrzeug sowie unserem neuen Motorrettungsboot (MRB) „Orca“ vom Wachdienst auf der Binger Wachstation Mittelrhein auf den Weg. An der Autobahn trafen sie sich mit den Kameraden und Kameradinnen aus Ingelheim, die ebenfalls mit MRB („Adler Karl“) auf dem Weg nach Koblenz waren. Oberhalb der Schleuse bei Koblenz an der Mosel wurde sich mit den rund 15 anderen Bootstrupps und der Einsatzleitung getroffen. Nachdem alle MRBs geslippt und gemeinsam durch die Schleuse gefahren waren, wurde sich beim Wasserschifffahrtsamt im Hafen zum finalen Briefing gesammelt. Im Anschluss fuhren wir, zusammen mit den ortskundigen Koblenzer Kameraden, eine Runde das Revier im hellen ab, um uns die Begebenheiten vor Ort anschauen zu können. Danach wurden wir auch direkt zur ersten Absicherungsfahrt eingesetzt und ein anderer Teil der Einsatzboote fuhr zur Konvoibegleitung flussaufwärts. Nach einer kurzen Pause nahm das Bad Kreuznacher MRB die Position bei Rheinkilometer 590 stehend über Grund ein, um mit Fernglas und Nachtsichtgerät dem Konvoi entgegen zu schauen. Damit der Einsatzleitung die Ankunft rechtzeitig mitgeteilt werden konnte, um mit dieser Information den richtigen Zeitpunkt zu beschließen, um eine Auffanglinie unterhalb des Konvois zu bilden. Danach nahmen wir erneut Position auf der Mosel kurz vor dem Rhein ein. Die ca. 60 Schiffe mit insgesamt mehr als 17.000 Passagieren hielten ebenfalls im Rhein an, um das fast dreißig minütige Feuerwerk mit Musikuntermalung zu bestaunen. Im Anschluss gegen 00:00 Uhr war der Einsatz für die DLRG beendet und wir traten den Rückweg zur Schleuse an. Da wir auf die freigegebene Schleuseneinfahrt leider sehr lange warten mussten, sind alle erst wieder gegen 02:30 Uhr an der Sliprampe angekommen und um 3:20 Uhr traten wir dann endlich die Heimreise zurück zur Wachstation an. Nach über 15 Stunden Einsatz lösten wir unsere Kameraden in der Wachstation Mittelrhein wieder ab.

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